Fotografieren an sich ist sehr einfach. Gerade in der heutigen Zeit, in der Kameras erschwinglich geworden sind und Smartphones bessere Kameras eingebaut haben als je zuvor, kann nun jeder gute Fotos machen. Doch Knipsen ist nicht gleich Fotografieren! Daher haben wir euch einmal 10 wertvolle Tipps zusammengefasst für ein effektiveres Abeiten und einfach bessere Bilder!

 

1. Was ist die Aussage deines Motivs

Jedem Anfang wohnz ein Zauber inne. So ist es auch mit deinen Bildern! Bevor Du überhaupt die Kamera in die Hand nimmst – egal ob Smartphone oder Spiegelreflex, egal ob du Zuhause oder auf Reisen bist – überlege dir: Was soll dein Motiv aussagen? Wie möchtest Du dein Bild gestalten? Wenn Du einen kreativen Input benötigst, helfen Dir Inspiracles Fotokarten dabei, eine Idee für deine Bildgestaltung zu erhalten.

2. TikTak – Wähle die richtige Tageszeit

Es gibt viele Motive, die kommen erst zu einer bestimmten Uhrzeit so richtig zur Geltung. Unter Tags, also mittags gegen 12:00 Uhr solltest du nicht unbedingt deine Kamera rausholen. Denn da fällt das Licht steil und die Farben werden blass – zumindest wenn keine Wolken am Himmel sind. Das schönste Licht bekomst du zum Sonnenaufgang, Sonnenuntergang oder direkt danach zur blauen Stunde.

Die Sonnen- und Mondzeiten, sowie -stände kannst du dir in deinem Google Kalender oder in diversen Apps anzeigen lassen.

3.RAW oder JPEG

RAW oder JPEG – diese Frage stellen sich zurecht viele Fotografen. Für die Bildbearbeitung ist es durchaus berechtigt in RAW zu fotografieren. Denn im RAW Format hinterlegt deine Kamera mehr Informatonen in der Bilddatei und du hast einen größeren Spielraum für eine mögliche Nachbearbeitung. Es kommt natürlich immer auf die Situation drauf an – für die meisten Bilder reichen JPEG aus.

4. Setze deinen Schwerpunkt

Gerade Anfänger wollen eine Szene möglichst vollständig einfangen, um bloß nichts zu verpassen. Das bessere Bild bekommst du aber wenn du einen Schwerpunkt setzt und gezielt weglässt. Fülle die Bildfläche mit einem Motiv im Vordergrund und gestalte den Hintergrund so, daß er nicht mit dem Vordergrund konkurriert.

5. Die Bildgestaltung

Zum Thema Bildgestaltungen hatten wir auch schon in unserem Beitrag “Smartphone Fotografie Tipps für bessere Handybilder” geschrieben. Es gibt viele Kompositions-Regeln, die auch in der Kunst angewendet werden.Schau dir dazu auch gern unsere Inspiracles-Karten an, hier findest Du eine Menge Tipps und Tricks!

6. Übe so oft du kannst

Wie ein weises Sprichwort besagt: Übung macht den Meister. Nimm deine Kamera so oft in die Hand, wie möglich, probiere dich aus. Fotografiere auch gerne einmal ein und das selbe Motiv, aus verschiedenen Perspektien und zu unterschiedliche Tageszeiten. Schule deinen fotografischen Blick!

7. Benutze ein Stativ

Nicht alles kann man aus der Hand fotografieren. Daher: Benutze für Wasserfälle, Innenräume, bei Nacht oder ein einer Tasse Kaffee zuviel ein Stativ.

8. Sortiere Bilder sofort aus

Halte es bei diesem Punkt wie mit deinem Kleiderschrank: Wenn dir etwas nicht gefällt, dann sortiere es sofort aus. Am besten sortierst du bereits beim Import deiner Bilder, spätestens aber bei der Nachbearbeitung aus. Denn erstens sparst du damit deine Speicherkapazität und zweitens kannst du so am besten an deinen eigenen Bildern lernen.

9. Mache ein Backup

Backups sind unglaublich wichtig! Wem ist es nicht auch schon einmal passiert, dass die Speicherkarte auf einmal ihren Geist aufgegeben hat, der Computer abgestürzt ist, oder ähnliches? Versuche daher immer mind. 2 aktuelle Backups zu haben. Verwende dafür verschiedenen Speicherelemete: Speicherkarten, Festplatten oder Cloud Services.

10. Bildbearbeitung

Natürlich sagt man, dass der Fotograf so gut sein sollte, dass er/sie am besten nicht viel nachbearbeiten sollte. Allerdings, wenn wenn mal etwas ausprobieren möchte, oder doch das Licht nicht gut war, dann sollte man sich zumindest die Grundlagen der Bildbearbeitung beibringen, z.B.: Bildrauschen reduzieren, Aufhellen des Gesamtbildes, Aufhellen gezielt Schatten/Mitte/Lichter, Verbessern des Weißabgleichs, Verbessern von Sättigung/Farben, Verbessern des Kontrasts, Nachschärfen, Ausrichten und Zuschneiden.

 

Mit diesen 10 Tipps sollten ihr nun gut gewappnet sein für eure nächsten Fototouren. Last uns gerne wissen, was ihr von diesen Tipps haltet und kommentiert fleißig den Beitrag in den Kommentaren!

 

Zum Weiterlesen:

Entdecke unsere Foto Challenges:Wie geht kreativ? Teil V – Entdecke Spiegelungen!

 

 

 

 

 

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