Das Inspiracles Interview

Neues Jahr und neue Monatsmitte, neues Interview auf unserem Blog! Wir freuen uns ganz besonders, dass wir heute Chris von 25gradundblauerhimmel.de bei uns vorstellen dürfen!

Also, legen wir los:

Wer bist Du?

Ich bin Geschichtenerzähler und Emotionsfesthalter. Hauptberuflich mache ich das auf Hochzeiten und Events ( www.chriseberhardt.de), freizeitlich auf Reisen ( www.25gradundblauerhimmel.de). Ich beobachte unglaublich gern, sehe mir Situationen, Menschen und Aktionen ohne Bewertung an und halte Momente auf Bildern fest.

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Wann hast Du Dein erstes Foto gemacht und was war es?

Das war mit 14 Jahren im Familienurlaub in Bozen eine Kuhweide.

Woher bekommst Du Deine Inspiration für neue Fotos oder Foto-Projekte?

Durch das Beobachten. Ich könnte stundenlang im Café sitzen und die immer wieder neu entstehenden Café- und Straßenszenen anschauen.

Wie wichtig ist Dir Technik beim Fotografieren?

Wichtig, denn es ist mein Handwerkszeug. Ich habe schon einiges ausprobiert und dadurch gelernt, dass die richtige Technik das Leben durchaus vereinfachen kann. Genauso wichtig ist es aber zu wissen, wo die Grenzen sind. Es muss am Ende des Tages so funktionieren wie ich es haben möchte, denn dann kann ich mich voll und ganz auf die Bilder konzentrieren. Das ist das wichtigste.

Welches Deiner Bilder oder Serien bewegt Dich? Und warum? Zeigst Du es uns?

https://25gradundblauerhimmel.de/gallery/asien-japan-tokio/
weil es so schön die Gegensätzlichkeit des Landes und der Menschen zeigt.

Kann man (fotografische) Kreativität lernen?

Ja, mindestens bis zu einem gewissen Grad. Beispielsweise kann man sich einen halben Tag Zeit nehmen und mit einem eigenen Auftrag durch die Straßen ziehen und fotografieren. So ein Auftrag könnte sein: Ich fotografiere nur gestreifte Objekte. Dieses Vorgehen schärft den Blick und kann zu neuen Ideen, Blickwinkeln und Kompositionen führen, die man unbedingt ausprobieren sollte.

Wenn Dich jemand fragt, wie er „bessere“ Bilder machen kann: Welchen Rat hast Du für ihn oder sie?

Da müsste ich erst einmal wissen, woran es denn hakt. Liegt es an den Kameraeinstellungen oder an der Aufteilung des Bildes oder an etwas anderem? Den ultimativen Tipp, der für alle gilt, kann ich da leider nicht geben, außer üben üben üben.

„Du hast doch eine super Kamera! Bringst Du die zu unserer Hochzeit mit?“ Deine Antwort?

Klar, das ist mein Job. Aber ich weiß auch, dass Freunde und Familie diese Frage nicht fragen, weil sie möchten, dass ich Gast bin und somit Teil ihrer Hochzeitsreportage werde, die ein anderer Fotograf fotografiert.
Ein Wort, eine Meinung
[gerne nur ein Wort / Satz]
Social Media – Overdosing
Megapixel – überschätzt
Inspiration – wichtig
HDR – Spezialität
Photoshop – Unnatürlich
Analog – Charmant

Zeig mir Deine Bilder, ich sag Dir, wer Du bist.
Stell Dich in ein paar wenigen Bildern selbst vor!

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Danke
Danke für das Interview!

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