Inspiracles Interview: Eric Bettens alias Focus

Im heutigen Interview sprechen wir mit Eric Bettens, auch bekannt als Focus. Er ist Musikkomponist und Fotograf und seine Landschaftsfotos sind unglaublich. Er hat an einigen erstaunlichen Reiseexpeditionen teilgenommen und hat eine Geschichte zu erzählen. Lies weiter!

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Bitte stell Dich in ein paar Sätzen selbst vor

Ich bin Eric Bettens, ein Musikkomponist, aber ich habe mich schon immer zur Fotografie hingezogen gefühlt. Da ich viel Musik mit Bildern mache, spielt meine bildliche Vision von Klang eine große Rolle in meinen Kompositionen.

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Wann hast Du Dein erstes Foto gemacht und was war es?

Ich war ein Teenager, und habe mir manchmal einfach zum Spaß die Familienkamera ausgeliehen…Als ich angefangen haben zu Reisen bemerkte ich meine Vorliebe und Begeisterung für Landschaftsfotografie…. In den Zeiten der Filmfotografie musste man auf die Entwicklung warten, um seine Fehler zu erkennen. Ich notierte viele Dinge in einem kleinen Notizbuch (meine Einstellungen, Orte, Aufnahmezeiten, …. der Vorläufer von EXIFS auf Papier 😉

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Woher nimmst du deine Inspiration für neue Fotos oder Fotoprojekt?

Ehrlich gesagt, bin ich nicht der Typ, für lang geplante Fotoprojekte und ich bewundere all diejenigen, die so etwas minutiös vorbereiten und die Zeit und Geduld haben, so ihre Kunstwerke zu erschaffen. Ich bin da eher der spontane Typ, schnappe mir die Kamera und ziehe z.B. in einer noch unbekannten Stadt einfach los. Wie neulich in Berlin… da findet man dann interessante Architektur oder einen, schon seit Jahren stillgelegten Bahnhof und schon erwacht die Inspiration in mir und ich vergesse die Zeit… der Appetit kommt beim essen, sagt man oder die Inspiration beim fotografieren. Diese Momente liebe ich sehr an diesem Hobby, sich nur auf das wesentliche zu konzentrieren…
Eine weitere Quelle der Inspiration sind Bilder anderer Fotografen, die mich beeindrucken und mich faszinieren.

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Wie wichtig ist die Technik für Dich beim Fotografieren?

In der Fotografie (wie in der Musik) muss die Technik uns dienen und vergessen werden.
Vor allem sollte diese Technologie keine Einschränkung oder ein Hindernis für die Kreativität sein.

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Welches deiner Bilder oder Serien bewegt dich? Und warum? Zeige sie uns

Ich hatte das Glück, an zwei Polarexpeditionen teilzunehmen, eine in die Antarktis und die andere in die Arktis. Während dieser Expeditionen habe ich mit weltbekannten Fotografen von National Geographic zusammengearbeitet, und ich habe in ihrer Gesellschaft viel gelernt
Atemberaubende Landschaften, das Gefühl, “allein auf der Welt” zu sein … diese Art der Fotografie begeistert mich.
Deshalb liebe ich Island, ein echtes Land der Kontraste.

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Kann man (fotografische) Kreativität lernen?

Ich weiß nicht, ob man Kreativität lernen kann, aber man kann sie sicherlich fördern.
Ich glaube, dass Kreativität für jeden Menschen einzigartig ist, und dass wir, wenn wir uns von dem ernähren, was uns umgibt, in der Lage sein werden, uns auszudrücken und mit anderen zu teilen.

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Wenn dich jemand fragt, wie er oder sie “bessere” Bilder machen kann, was rätst du ihm oder ihr dann?

Verstehe die grundlegenden Konzepte (Licht, Belichtung, Geschwindigkeit, Blende, ….)
Gehe oft raus und versuche jedes Mal, aus Deiner Komfortzone herauszukommen
Fotografieren mit einer festen Brennweite, das zwingt Dich, dich zu bewegen, um den besten Winkel zu finden

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“Du hast eine tolle Kamera! Bringst du sie zu unserer Hochzeit mit?” Deine Antwort?

Warum nicht, das hängt von der Situation ab.

 

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Ein Wort – Ein Gedanke

Social Mediaoberflächlich

Megapixel /

Inspirationimmer

HDRRealität (oder Irrealität)

PhotoshopIch benutze es nicht

AnalogAlchimie, Intuition

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Danke

Vielen Dank für Deine Zeit und das Interview!

*Alle Fotos von Eric Bettens (Focus)

Mehr:
Das Inspiracles Interview: Unterwegs auf der verlassenen Straße mit Peter Herrmann

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