Im Interview: Angelo Davide Nisi (Octopus Visual Arts)

Heute stellen wir Dir in unserem Interview Angelo Davide von Octopus Visual Arts vor. Er ist ein 24-jähriger Digital Creator und Barista aus Italien.

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Wie bist Du zur Fotografie gekommen?

Ich bin indirekt durch meine Mutter zur Fotografie gekommen. Als Kind fand ich ihre alte Filmkamera, eine Yashica 108mp. Ich interessierte mich sofort sehr dafür aber zu diesem Zeitpunkt war die Fotografie noch etwas zu kompliziert für mich. Zu meinem elften Geburtstag schenkten mir meine Eltern dann eine Sony Kompaktkamera, mit der ich eine weile herumexperimentierte. Nach ungefähr einem Jahr war mir die Kamera nicht mehr genug und ich kaufte mit meinem Ersparten und etwas Hilfe von meinem Vater meine erste und aktuelle DSLR, die Canon EOS 60D. Damit fing meine Reise in die Welt der Fotografie an.

 

 

Hast Du spezielle Techniken oder Orte, um neue Inspiration zu bekommen?

Wenn mir die Inspiration ausgeht, suche ich meistens auf Social Media Plattformen wie Instagram nach neuer Inspiration. Wenn ich mir die Arbeit anderer Fotografen anschaue, dann inspiriert mich das dazu, selber neue Dinge und Techniken auszuprobieren.

 

 

Was zeichnet für Dich ein gutes Foto aus?

Meiner Meinung nach wird ein Foto durch die Fähigkeiten und die Intentionen des Fotografen interessant und dadurch, wie gut der Fotograf es schafft, das Motiv für den Betrachter greifbar zu machen. Ein Produktfoto kann genauso ästhetisch sein wie das Foto von einem Sonnenuntergang. Es liegt in den Händen des Fotografen, den Betrachter zu beeindrucken.

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Wie wichtig ist Dir die Technik beim Fotografieren?

Wenn man anfängt zu fotografieren, denkt man oft, dass alles von der Technik abhängt aber das ist natürlich nicht wahr. Nur durch Erfahrung lernst Du, die Fotografie zu verstehen und realisiert vielleicht, dass die Hälfte Deines gekauften Equipments nutzlos ist für die Art der Fotos, die Du machen möchtest. Das ist fast unvermeidbar.

Der beste Rat, den ich hier geben könnte, ist, dass man der Versuchung widerstehen soll, so viel wie möglich zu kaufen. Eine DSLR oder spiegellose Kamera, die im Budget liegt, reicht erstmal, zusammen mit Standardobjektiven. Damit sollte man so viel wie möglich experimentieren und erst dann neue Technik kaufen, wenn man das Gefühl hat, wirklich aufstocken zu müssen. Normalerweise ist eine Kamera ein loyaler Begleiter über Jahre hinweg.

 

Abgesehen von Kamera und Objektiven, was ist Dir wichtig, wenn Du rausgehst, um Fotos zu machen.

Wenn ich nach draußen gehe, ist mir die Tageszeit und das Wetter wichtig, abhängig von der Stimmung die ich einfangen möchte. Oft lasse ich mich einfach vom Moment inspirieren und versuche gute Perspektive für die Orte um mich herum zu finden.

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Auf welche Deiner Fotos oder Fotoserien bist Du besonders stolz?

Ich bin besonders stolz auf meine Produktfoto-Serie denn es ist eine Herausforderung, die mehr als nur eine Fähigkeit benötigt: Du brauchst ein Set, das richtige Licht, die richtigen Utensilien für die Szene, eine Stimmung und musst einem leblosen Objekt Leben einhauchen. Es liegt alles in meinen Händen.

 

Kann jeder lernen, kreativ zu sein?

Ich glaube Kreativität ist wie ein Muskel, den jeder Mensch hat. Er muss aber mit Erfahrung und Wissen trainiert werden. Man kann alles lernen, das wenigste ist einfach nur angeboren. Man muss es nur genug wollen.

 

Wenn Dich jemand fragt, wie er „bessere“ Bilder machen kann: Welchen Rat hast Du für ihn oder sie?

Der beste Rat, den ich jemandem geben kann der bessere Fotos machen will ist, die Art und Weise zu ändern, wie man Dinge betrachtet. Genau wie im Leben müssen wir auch für die Fotografie unsere Perspektive manchmal ändern. Um zu sehen, was andere nicht sehen können und um besser zu werden.

 

 

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Danke

Danke für das Interview!

Zum Weiterlesen:

Im Inspiracles Interview – Nico von Nookis Fotowelt

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