Das Inspiracles Inetrview: Inspiration im April mit Carsten Kiessler

Und schon wieder haben wir die Mitte des Monats erreicht. Diesmal wollen wir Euch den Fotografen Carsten Kiessler in unserem Interview vorstellen.

Wer bist Du?

Mein Name ist Carsten. Ich bin 46 Jahre alt und lebe in Lippe. Seit meiner Kindheit zieht mich die Fotografie in ihren Bann. Waren es früher eher Landschaften sind seit einigen Jahren eher Menschen meine liebsten Motive. Dazu zählt die Dokumentation von Hochzeiten ebenso wie freie künstlerische Arbeiten. Wenn Ihr mehr Bilder von mir sehen wollt, besucht gerne meinen Blog.

www.ckiessler.de

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Wann hast Du Dein erstes Foto gemacht und was war es?

Das ist lange her! Soweit ich mich erinnere war es Ende der Siebziger mit der Polaroid meiner Tante. Das Motiv war ein Spielzeugauto…

Woher bekommst Du Deine Inspiration für neue Fotos oder Foto-Projekte?

Ich bin sehr interessiert an Arbeiten anderer Fotografen/Fotografinnen und sammele Fotos, die mich ganz besonders berühren. Daraus nehme ich Inspiration für neue Projekte. Die eigentliche Umsetzung mache ich dann aber gerne mit dem Model zusammen. Denn Portrait-Fotografie ist in meinen Augen Teamarbeit und die Ergebnisse werden in meinem Fall erst dann richtig gut, wenn die Chemie stimmt! Gemeinsame Begeisterung im Tun inspiriert mich am meisten

Wie wichtig ist Dir Technik beim Fotografieren?

Technik muss einfach funktionieren. Sie darf mich nicht vom Fotografieren ablenken sondern muss mich dabei unterstützen, mich ganz auf das Foto und das Motiv konzentrieren zu können! Natürlich mag ich Technik und erneuere von Zeit zu Zeit meine Ausrüstung. Das tue ich aber sehr überlegt und nicht wahllos!

Welches Deiner Bilder oder Serien bewegt Dich? Und warum? Zeigst Du es uns?

Viele Serien und Bilder beschäftigen mich. Besonders oft solche, die ich während einer Hochzeitsfeier mache. Da liegen ganz viele Emotionen in den Aufnahmen. Dieses Bild stammt allerdings aus einem freien Shooting. Es ist aber immer noch ein ganz besonderes Bild für mich, weil die Mutter des Models sich im Anschluss bedankte, weil sie in diesen Bildern das Wesen ihrer Tochter sehr positiv erkennen würde. Das hat mich tief berührt…

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Kann man (fotografische) Kreativität lernen?

Ich denke schon, dass man sich eine bestimmte Bandbreite an Kreativität aneignen kann. Dazu gibt es unzählige Techniken. Entscheidend ist aber meines Erachtens dass eine gewisse Offenheit, Neugier und Bereitschaft, sich auf Dinge und Menschen einzulassen absolut erforderlich ist. Ohne das wird es schwer, fürchte ich…

Wenn Dich jemand fragt, wie er „bessere“ Bilder machen kann: Welchen Rat hast Du für ihn oder sie?

Lerne Deine Kamera kennen und, wenn Du sie unfallfrei bedienen kannst, dann lass Dich einfach mal auf das ein, was Du gerade fotografieren willst und denke nicht so viel nach!

„Du hast doch eine super Kamera! Bringst Du die zu unserer Hochzeit mit?“ Deine Antwort?

Kein Problem! Ich schicke Dir ein Angebot!

Ein Wort, eine Meinung

Social Media – Viele Möglichkeiten Zeit zu verschwenden!

Megapixel – Viel hilft nicht immer viel!

InspirationNeugier

HDR – Oh Gott! Nein!

Photoshop – Tolles aber gefährliches Werkzeug!

Analog – Feine Sache aber nicht meins!

Zeig mir Deine Bilder, ich sag Dir, wer Du bist.

Stell Dich in ein paar wenigen Bildern selbst vor!

 

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Danke

Danke für das Interview!

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