Mein Name ist Lukas Voegelin. Ich bin unter dem Namen, “Voegelin Fotografie” unterwegs als Landschaftsfotograf.

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In enger Zusammenarbeit mit dem Fotografen, Benjamin Jaworskyj, und als Mitglied des Teams, bin ich viel auf Reisen als Fotocoach und unterrichte Fotobegeisterte bei Tagesworkshops und Fotoreisen, draussen in der Natur. Ganz unter dem Motto “Raus aus dem Alltag und rein ins Fotoabenteuer” entführe ich meine Teilnehmer in faszinierende Landschaften und Länder. Fotografie lernen, draussen “on the field” ist das Konzept, welches ich als coach anwende um mein Wissen als Fotograf, weitergeben zu können.

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Wann hast Du Dein erstes Foto gemacht und was war es?

Welches genau mein erstes Foto war, ist noch schwierig zu sagen. Doch ich erinnere mich an ein Bild, welches ich vor zwölf Jahren, in Patagonien aufgenommen habe. Wildpferde am Horizont, im Sonnenuntergang. Das Licht war sehr soft und warm und die lang gezogenen Wolken am Himmel, gaben dem Motiv etwas episches. Damals noch im Automatik – Modus und aus der Hand geschossen und ohne bewusst die Komposition dafür aufgebaut zu haben, zeigt mir dieses Bild, dass mein Auge schon damals geschärft war, für die Fotografie und es ist ein Shot, der mir geblieben ist.

Woher bekommst Du Deine Inspiration für neue Fotos oder Foto-Projekte?

Ich bekomme meine Inspiration aus Bildern, anderer Fotografen und aus meiner Lust, die Natur zu entdecken, draussen zu sein, etwas zu erleben, Menschen kennen zu lernen, zu reisen, mir die Zeit nehmen zu können und damit Geschichten – hinter den Bildern – entstehen zu lassen.

Auch habe ich oft Bilder im Kopf, die ich realisieren möchte. Spezielle Momente in der Natur zu erleben, ist ausserdem ein wichtiger Aspekt meiner Arbeit und meiner Meinung nach etwas, was in der heutigen, schnellen Welt, oft keinen Platz mehr hat und untergeht, im Rush des Alltags.

Wie wichtig ist Dir Technik beim Fotografieren?

Ich bin ein sehr praktisch orientierter Mensch und kann nicht viel anfangen, mit trocken und theoretischen Herangehensweisen. Technik ist mir in dem Sinne wichtig, dass ich der Meinung bin, dass das Handwerk der Fotografie, korrekt ausgeführt werden muss, um ein gutes Bild kreieren zu können.

“Heute macht man eh alles mit Photoshop” ist eine Aussage, die in meinen Augen nicht stimmt, da das Bild, welches aus der Kamera kommt, handwerklich richtig aufgenommen werden muss, um es zu einem guten, finalen Bild bringen zu können.

Technik in Verbindung mit Kameras, Objektiven & co, ist für mich in dem Sinne wichtig, dass ich Werkzeuge zur Hand habe, die verlässlich sind, etwas aushalten und die meiner Anwendung in der Landschaftsfotografie entsprechen. Ich besitze keinen riesigen “Objektivpark”, sondern nur das, was meiner Arbeit dient.

Die beste Kamera, ist die, die DU in deinen Händen hälst…

Welches Deiner Bilder oder Serien bewegt Dich? Und warum? Zeigst Du es uns?

Mich bewegen Bilder von speziellen Momenten. Dies können zum Beispiel Bilder sein, hinter denen ein grosser Aufwand stand, um sie realisieren zu können.

Dies zum Beispiel mein Bild eines Leuchtturmes in der Bretagne, wo ich vier Stunden auf den richtigen Moment gewartet habe:

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Oder eines meiner Lieblingsshots des vergangenen Jahres, wo ich eine “echte, schottische Bewohnerin” der Isle of Skye fotografieren durfte:

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Ein Bild, welches das harte Leben, draussen in der schottischen Wildnis wieder spiegelt, mit dem Wind, der durch das Fell weht und das Licht, welches – die oft harsche, aber auch ebenso schöne Landschaft auf der Isle of skye zeigt.

Oder der tosende Wasserfall in Island und die Nordlichter in Norwegen, die für mich eindrücklich zeigen, wie klein und unwichtig, wir Menschen doch oft sind:

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Kann man (fotografische) Kreativität lernen?

Das ist eine schwierige Frage!

Ich glaube, dass man ein gewisses mass an Kreativität in sich tragen muss, um dies in der Fotografie umsetzten zu können.

“Sehen, kann man aber auch lernen” und ich glaube, dass Jemand, der eine Kamera bewusst in die Hand nimmt, diese Ader der Kreativität in sich trägt, sonst würde er- oder sie, sich damit nicht auseinandersetzen wollen.

Wenn Dich jemand fragt, wie er „bessere“ Bilder machen kann: Welchen Rat hast Du für ihn oder sie?

Fotografieren, fotografieren, fotografieren.

Dran bleiben, viele Bilder schiessen, diese analysieren, verbessern und Erfahrungen sammeln.

Übung macht den Meister.

Ebenso ist es wichtig, Erfahrungen auszutauschen und von anderen lernen zu können. Dies ist zumn Beispiel eines der wichtigen Punkte auf meinen Workshop und Reisen, dass sich Menschen mit der gleichen Leidenschaft untereinander austauschen können.

Auch Bilder anderer Fotografen zu betrachten und zu entdecken, macht viel aus, um die eigenen Skills zu verbessern.

„Du hast doch eine super Kamera! Bringst Du die zu unserer Hochzeit mit?“ Deine Antwort?

“Ganz ehrlich: Danke für euer Vertrauen und eure Anfrage! Doch ist die Hochzeitsfotografie leider nicht mein Fachgebiet und dem entsprechend, kann und möchte ich die fotografische Verantwortung für euren Tag als Brautpaar, nicht übernehmen”

Ein Wort, eine Meinung:

Social Media – Wichtig, aber auch mit Vorsicht zu geniessen und zu hinterfragen.

Megapixel – Unwichtig

Inspiration – Ein Herzstück der Fotografie

HDR – Bitte nicht übertreiben 😉

Photoshop – Das RAW – Bild muss korrekt geschossen sein!

Analog – Eine lehrreiche Technik

Zeig mir deine Bilder…..

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Danke, Lukas für das inspirierende Interview und die tollen Bilder!
Bernhard

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